Stuppacher Madonna
Die Stuppacher Madonna zählt neben dem Isenheimer Altar zu den Hauptwerken von Matthias Grünewald.
Ursprüngliche Heimat des Marienbildes ist die Maria-Schnee-Kapelle in der Stiftskirche zu Aschaffenburg. Seit 1516 war es dort das Mittelbild des dreiflügeligen Altarwerks. 1532 kam das Marienbild als Geschenk des Kardinals Albrecht von Brandenburg an den Deutschen Orden nach Bad Mergentheim, wurde wiederholt restauriert, nach Zeitgeschmack übermalt und Rubens zugeschrieben. Nach der Aufhebung des Deutschen Ordens (1809) fand die Maria-Schnee-Tafel durch den Pfarrer und Deutschordenspriester Balthasar Blumhofer in der Pfarrkirche „Mariä Krönung“ eine neue Heimat (1812). Nachdem schließlich im Jahr 1908 die Kunstwissenschaft (Prof. Lange, Tübingen) die „Stuppacher Madonna“ Matthias Grünewald zuerkannte, übergab das kleine Pfarrdorf sein Madonnenbild von 1926-1931 zur gründlichen Restaurierung an Professor von Tettenborn in Stuttgart. Währenddessen wurde an die spätgotische Pfarrkirche eine eigene Kapelle für die „geliebte Madonna“ und ihre Freunde angebaut.
Weitere Informationen
Kontakt:
Haus Maria
Silke Dörr
Grünewaldstraße 45
97980 Bad Mergentheim - Stuppach
Telefon: 07931 2605
https://mariaekroenung-stuppach.drs.de/stuppacher-madonna.html
Öffnungszeiten:
täglich von 830 bis 1800 Uhr
Führungsangebote:
- Gruppenführungen ab 8 Personen möglich.
- Erwachsene 3,00 €.
- Kinder bis 12 Jahre frei
- Die Führung dauert ca. 30 Min.
Zielgruppen:
- Klassen
- Konfirmanden
- Jugendliche
- Erwachsene
- Senioren
Angebote:
- Führungen
- Selbsterkundung