Fortbild­ungen • Veranstalt­ungen

Sie finden hier viele Fortbildungen • Veranstaltungen, die vom Dezernat 2 des Oberkirchenrats oder in den Kirchenbezirken von den Schuldekaninnen und Schuldekanen im Bereich der schulischen und außerschulischen Bildung angeboten werden.

Erzählkoffer „Jesus-Geschichten“

– Heute geht‘s zum See!

 

Dienstag, 21. Januar 2025
14:30 Uhr – 17:00 Uhr

Konrad-Beringer-Haus
Am Zipfelbach 14, 71335 Waiblingen-Bittenfeld

Fortbildung | Grundschule, SBBZ

Zielgruppe: Staatliche und kirchliche Religionslehrer:innen

 

Referent:innen/Leitung
Tobias Haas, kath. Schuldekan für SBBZ
Katrin Sauer, Studienleiterin

 

In der Jesuskiste sind mehrere ausgearbeitete exemplarische Unterrichtsvorschläge zu Geschichten rund um den See Genezareth enthalten, die das Leben und Wirken von Jesus gut zum Ausdruck bringen.
Wir arbeiten mit einer gleichbleibenden Landschaft rund um den See sowie mit Leichter Sprache, die eine gute Erzählvorlage bietet. Gebärden sowie verschiedene Zugänge, sei es sinnlich oder gestalterisch, ermöglichen vielfältige Differenzierungen.  
Es können Kinder auf unterschiedlichen Niveaustufen in heterogenen oder inklusiven Lerngruppen eingebunden werden. 
Jedes Kind „baut“ sein eigenes Haus und gestaltet seine Bewohnerinnen und Bewohner. Es taucht damit in besonderer Weise in die Geschichten ein. Nach einer grundsätzlichen Einführung können Geschichten erprobt werden. Viele Andockmöglichkeiten sind gegeben. Die Einheit eignet sich besonders für den Zeitraum zwischen Weihnachten und Ostern.

Anmeldung: bis 14.01.2025

Staatliche und kirchliche Lehrkräfte hier:

Weltuntergang und Hoffnung?

Impulse für die Beschäftigung mit Apokalyptik im Religionsunterricht

Montag, 3. Februar 2025 von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr

Villa Metz
Hechinger Straße 13, 72072 Tübingen
- Online-Veranstaltung -

Fortbildung | Grundschule, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, SBBZ, Berufsschule

LFB-Nr.: 2QNPM
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schularten

Referentin: Prof. Dr. Andrea Dietzsch, Rektorin der EH Ludwigsburg, ehemals Lehrerin für RU und Geschichte am Gymnasium

 

Leitung: Joachim Ruopp, Schuldekan Tübingen

Apokalyptische Filme sind „in“. Nicht nur bei Jugendlichen. In Filmen, Serien oder Computerspielen werden apokalyptische, aber auch postapokalyptische Geschichten fiktiv dargestellt. Weniger fiktiv geht es in den täglichen Nachrichten zu: Die QAnon-Bewegung gewinnt ebenso wie das Preppen auch in Deutschland Anhänger:innen. Verschwörungsmythen, Apokalyptik und ein fassungslos machender, weil salonfähiger Antisemitismus vermischen sich – nicht erst seit dem 7. Oktober 2023 und nicht nur auf Schulhöfen!
Der Workshop möchte aufzeigen, welche religionspädagogischen und -didaktischen Impulse angesichts apokalyptischer Ideen in religiösen Bildungsprozessen hilfreich sind. Sie erhalten einen Überblick über das Thema und wir diskutieren seine didaktische Umsetzung im Religionsunterricht.

 

Anmeldung: bis 27.01.2025

Diese Fortbildung wird als Hybridveranstaltung angeboten. Bitte geben Sie im weiteren Verlauf der Anmeldung an, ob Sie in Präsenz oder Online teilnehmen möchten. 
Bei einer Online-Teilnahme werden wir Ihnen den entsprechenden Link im Vorfeld zukommen lassen.

Transgeschlechtlichkeit in der Schule – Aufgabe für den RU?

Dienstag, 11.02.2025

14:30-17:00 Uhr

Evangelisches Gemeindehaus Frommern
Fronhof 11, 72336 Balingen-Frommern

Fortbildung | Grundschule, Sekundarstufe I, Berufsschule, Konfirmandenunterricht

LFB-Nr.: LM7R8
Zielgruppe: Pfarrer:innen, Religionspädagogen:innen, Lehrer:innen, alle Interessierten

Referent: Marco Lange, Projekt Fortbildung und organisationsnahe Beratung für Vielfalt von Geschlecht.

Leitung: Amrei Steinfort, Schuldekanin und Daniela Brändle, Studienleiterin 

Seit einigen Jahren erfährt das Thema Transgeschlechtlichkeit verstärkt Aufmerksamkeit in der breiten Öffentlichkeit. Immer häufiger gibt es in den Medien Beiträge und Erfahrungsberichte von Menschen, die sich nicht oder nicht vollständig mit dem Geschlecht identifizieren, welches ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. 

Wir wollen an diesem Nachmittag sowohl Klarheit im inhaltlichen Bereich schaffen als auch die Möglichkeit geben Fragen, die Sie bei diesem Thema bewegen, zu stellen. Was sollte ich als Lehrkraft wissen, um Vorurteile abzubauen, damit sich alle in der Klasse wohlfühlen? Welche Hilfestellungen gibt es, um Jugendliche mi der Transidentität vor Mobbing und Anfeindung zu schützen?

… wie, er ist wieder auferstanden?!

Kreative und schülerorientierte Unterrichtsideen zu Ostern – Auferstehung und Kreuzigung im Fokus

Mittwoch, 19. Februar 2025

14.30 - 17.00 Uhr

 

Seminar | Grundschule, Sekundarstufe I, SBBZ, Konfirmandenunterricht

LFB-Nr.: NZVZ4

Referentinnen: Margit Tschinkel, Studienleiterin; Karen Kittel, Studienleiterin; Anja Hezinger, Studienleiterin

Leitung: Gabriele Karle, Schuldekanin; Karen Kittel, Studienleiterin

Sterben und Auferweckung Jesu gelten als Zentrum christlichen Glaubens. Viele Menschen in unserer Zeit finden dazu allerdings keinen Zugang mehr. Dies gilt auch für Kinder und Jugendliche im Religionsunterricht. Wie lässt sich das Thema Ostern anschaulich und theologisch altersgerecht im Unterricht umsetzen? Diese Fortbildung bietet Lehrkräften konkrete Unterrichtsbausteine und -materialien für Sek 1 und GS, um dem Geheimnis von Ostern nachzuspüren und die Themen Kreuzigung und Auferstehung kreativ und vielfältig zu vermitteln.

Die Fortbildung richtet sich speziell an Lehrkräfte aller Schulformen, die ihren Unterricht zur Osterzeit mit neuen Impulsen bereichern möchten. Neben fachlichem Input steht das Ausprobieren praktischer Unterrichtsideen im Vordergrund.

Infos zum Veranstaltungsort:

Anmeldung: bis 12.02.2025

„Für wen haltet ihr mich?“ Mk 8,29

Jesus: Die Geschichte eines Menschen, der fragt.

Freitag, 21.02.2025

14:30-17:00 Uhr

offener Beginn ab 14:15 Uhr (Raum Michael)

Brenzhaus
Mauerstraße 5, 74523 Schwäbisch Hall

Workshop | Grundschule, Sekundarstufe I, SBBZ, Konfirmandenunterricht

LFB-Nr.: M58VX
Zielgruppe: Pfarrer:innen, Religionspädagogen:innen, Religionslehrerinnen und Religionslehrer

Rainer Oberthür, Dozent für Religionspädagogik des Katechetischen Instituts des Bistums Aachen und Autor.

Simon Keefer, evangelischer Schuldekan

Jochen Old, katholischer Schuldekan

Walter Gronbach, evangelischer Studienleiter

„Bei den Suchenden und Kleinen, bei den Staunenden und Fragenden, da ist Jesus zu Hause, da zeigt sich Gott so klar und nah wie nirgendwo sonst.“

In der Bibel finden sich über 220 Fragen, die Jesus den Menschen stellt, Freunden wie Fremden. Lässt sich Jesu Geschichte an den Fragen entlang erzählen, die er stellt? Ist ein Zugang zum fragenden Jesus ein Weg für uns Menschen heute? An Erzählungen aus „JESUS, die Geschichte eines Menschen, der fragt“ von Rainer Oberthür suchen wir neue Zugänge: persönlich, biblisch und unterrichtspraktisch!

Anmeldung: bis 07.02.2025

Es steht ein Büchertisch mit Veröffentlichungen von Rainer Oberthür bereit.

So sehe ich unsere Welt- Autismussensibel Unterrichten und Handeln

Montag, 24. Februar 2025

16.00 - 18.30 Uhr

Schule Gröninger Weg
Gröninger Weg 18 , 74321 Bietigheim-Bissingen

Seminar | Grundschule, Sekundarstufe I, SBBZ

LFB-Nr.: 76JKK

Referent: Heiko Brumme (Schulleiter und Autismusbeauftragter)

Leitung: Angelika Blache (Fortbildungsbeauftragte SBBZ&Inklusion), Kornelia Vonier-Hoffkamp (Profilstelle Kirche-Bildung-Schule), Jutta Friedmann (Seelsorge bei Menschen mit Behinderung), Diana Hughes (kath. Schuldekanin Ludwigsburg&Mühlacker)

Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen nehmen ihre Umwelt anders wahr. Alle Informationen werden auf besondere Weise verarbeitet. Autistisches Verhalten ist eine Reaktion auf individuelle autistische Wahrnehmung und autistisches Denken. 

Welche Besonderheiten lassen sich im Alltag erkennen? Und welche Auswirkungen haben diese auf das Lernen? Was heißt das für meine Arbeit als Schulbegleitung? Welche hilfreichen Rahmenbedingungen können wir im Religionsunterricht schaffen und wie verhält sich Autismus zu Religiosität? 

Wir werden die theoretischen Grundlagen der Autismus-Spektrum-Störung und die daraus entstehenden Konsequenzen im Schulalltag genauer betrachten. Gemeinsam erarbeiten wir praktische Ideen, um Schüler und Schülerinnen mit Autismus angemessen zu unterstützen.

Anmeldung: bis 14.02.2025

mit Angabe der Schule an sdaghrs.lb@drs.de

"Trickfilme im Religionsunterricht"

Arbeiten mit der Stop-Motion-Studio App

Mittwoch, 12.03.2025

14:30 Uhr - 17:00 Uhr

Grundschule Höfingen
Ulmenstraße 8-12, 71229 Leonberg

Fortbildung | Grundschule, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufsschule, Konfirmandenunterricht

LFB-Nr.: DQ9NP
Zielgruppe: Lehrkräfte im Religionsunterricht, Pfarrer:innen

Referentin: Elisabeth Berner

Pfarrerin mit Begeisterung für neue Methoden im Religionsunterricht 

Leitung: Dr. Andreas Hinz, Schuldekan

                Patricia Naujoks, Studienleiterin 

Mit Schüler:innen kreativ und digital arbeiten?

 

Die App Stop Motion Studio (kostenlos) oder Stop Motion Studio Pro (kostenpflichtig) ist eine Möglichkeit, um mit Schüler:innen kreativ und einfach Trickfilme im Unterricht zu erstellen.

 

Die App ist sowohl für Android als auch für Apple Geräte verfügbar. Im Rahmen der Fortbildung nutzen wir iPads der Grundschule Höfingen mit der Pro-Version der App. Das Kreismedienzentrum Böblingen bietet iPads zum Verleih mit der kostenlosen Version an.

 

Nach einer theoretischen Einführung in die technischen Möglichkeiten der App, wird es praktisch und die Teilnehmenden dürfen sich selbst an der Erstellung eines Trickfilms versuchen. 

Thematisch bietet diese Methode viele Einsatzmöglichkeiten: Es kann als Wiederholung eines Themas, zur Erarbeitung eines Textes oder auch als Vertiefung genutzt werden. Die Nutzung der App und die Umsetzung im Unterricht empfiehlt sich ab der 3. Klasse. 

 

Freuen Sie sich auf einen sehr praktischen und kreativen Nachmittag!

Gottesbilder der Gewalt als Herausforderung und Lebenshilfe

Mittwoch, 19.03.2025

14:30 Uhr - 17:00 Uhr

- Online-Veranstaltung -

Seminar | Grundschule, Sekundarstufe I, SBBZ, Konfirmandenunterricht

LFB-Nr.: XNRMN
Zielgruppe: Pfarrer:innen, Religionspädagogen:innen, Religionslehrerinnen und Religionslehrer

Gabriele Theuer, PD'in Dr. theol. habil. PH Schwäbisch Gmünd

Diana Lukas, Fachberaterin kath. Religion

Simon Keefer, evangelischer Schuldekan

Jochen Old, katholischer Schuldekan

Exoduserzählung, insbesondere solche, die von der Gewalt Gottes erzählen, z.B. die Tötung der ägyptischen Erstgeburt und die Vernichtung des ägyptischen Heers, bilden eine große theologische und religionspädagogische Herausforderung.

Daher werden sie im Religionsunterricht gern ausgeblendet. Gerade solche anstößigen und irritierenden Texte enthalten aber ein großes religionspädagogisches Potential, da sie die Schüler:innen zu einer kritischen Auseinandersetzung und einer Reflexion der eigenen Gottesvorstellung anregen und sie bei ihrer Identitätsentwicklung unterstützen können.

Wir werden exemplarische Texte, v.a. aus der Exodustradition, durch ein ganzheitliches und interaktives Vorgehen gemeinsam erschließen. Dies bildet die Grundlage für einen weiterführenden Austausch darüber, wie diese theologisch problematischen Passagen im Religionsunterricht der Primar- und Sekundarstufe thematisiert werden können, so dass sie von den Schüler:innen als relevant und weiterführend für ihr Leben erfahren werden.

Anmeldung: bis 05.03.2025

Von Jesus erzählen

Die Evangelien und der Religionsunterricht

Freitag, 21. März 2025

1430 - 1815 Uhr

Samstag, 22. März 2025

900 - 1230 Uhr

Evang. Tagungsstätte Löwenstein
Altenhau 57, 74245 Löwenstein

Tagung | Grundschule, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, SBBZ, Berufsschule, Konfirmandenunterricht

LFB-Nr.: 6JR95
Zielgruppe: Religionslehrer:innen, Pfarrer:innen, Religionspädagogen:innen, Diakone:innen

Referent:

Prof. Dr. Axel Wiemer, PH Freiburg

Leitung:

Dr. Til Elbe-Seiffart, Evang. Schuldekan Öhringen
Stefen Bäuerle, Studienleiter Öhringen

„Jesus stimmt immer.“ Diese Strategie für Standardantworten ist im RU oft erfolgreich. Aber damit ist noch nicht nachhaltig gelernt, wer Jesus ist. Denn diese Frage ist nur scheinbar einfach.
Wenn wir das Neue Testament danach fragen, bekommen wir verschiedene Antworten: Jedes Evangelium zeichnet ein eigenes Bild von Jesus und jedes dieser Bilder hat mehrere Facetten. Ebenso sind unsere eigenen Jesusbilder – genau wie die unserer Schüler:innen – höchst unterschiedlich, v.a. wenn wir die Frage noch auf die persönliche Relevanz Jesu zuspitzen: Wer ist Jesus für dich?

 

Auf der Löwenstein-Tagung wollen wir anhand von zentralen Texten des Neuen Testaments miteinander über Jesusbilder nachdenken. Wir werden das in vier Schritten tun. Zunächst geht es um grundlegende hermeneutische und religionspädagogische Fragen, dann werden wir drei Facetten der biblischen Jesusbilder genauer erarbeiten und diskutieren:

 

Jesusbilder – ein Panorama
Was können wir über Jesus historisch gesichert sagen? Wie gehen wir angemessen mit der Vielfalt der Evangelien um? Wie nehmen wir auf, dass ihre Erinnerungen an den irdischen Jesus vom Glauben an den Gekreuzigten und Auferstandenen geprägt sind? Wie verhält sich alles das zu unseren eigenen Jesusbildern? Und wie denken Kinder und Jugendliche über Jesus, welche Fragen beschäftigen sie?

 

Jesus der Wundertäter
Auch wenn nicht jede einzelne Episode so passiert ist, wie sie erzählt wird: Dass Jesus Wunder gewirkt hat, lässt sich auch historisch kaum bestreiten. Wie aber gehen wir damit um? Welches Recht hat ein wörtliches Verständnis, welches ein symbolisches? Wie sind die Wunder mit der Reich-Gottes-Botschaft Jesu verknüpft? Und wie erzählen wir von seinen Heilungen im Kontext von Inklusion?

 

Jesus der Lehrer
Jesus legte die Torah so aus, dass er Menschen damit zu einem neuen Tun bewegen konnte. Die Kraft seiner Bergpredigt ergreift Menschen durch die Jahrhunderte immer wieder. Seine Gleichnisse schaffen es, Hoffnungen, Erwartungen und Haltungen plastisch zu erschließen. Welche Anschlussmöglichkeiten bietet die Ethik Jesu für interreligiöses Lernen?

 

Jesus der Christus
Ohne den Glauben, dass Jesus der Christus ist und der Sohn Gottes, gäbe es kein Christentum. Was aber heißt das? Diese Frage werden wir nicht zuletzt mit Blick auf die Kreuzigung und den Auferstehungsglauben bedenken.

 

Diese vielfältigen Aspekte von Jesusbildern werden wir miteinander so bedenken, dass wir immer exegetische und theologische Fragen mit didaktischen Perspektiven und methodischen Überlegungen verschränken. Wir werden in wechselnden Konstellationen im Gespräch sein, auch in Kleingruppen und zeitweise nach Schularten differenziert.

 

Axel Wiemer ist Professor für evangelische Theologie/Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg. Seine Schwerpunkte sind die biblische Theologie und ihre Didaktik sowie religionspädagogische Fragen, u.a. im Kontext interreligiösen Lernens.

Ziele der Tagung:

Die Teilnehmenden wissen mehr von historischen und theologischen Zusammenhängen zentraler Jesusgeschichten. Sie können dies in der Unterrichtsvorbereitung methodisch und didaktisch umsetzen. Die eigene Unterrichtspraxis gewinnt an Reflexionstiefe.

Anmeldung: bis 14.03.2025

Die Anmeldung ist ab 07.01.2025 möglich.

Teilnahmegebühr: 25 €

 

Lehrkräfte aus den Zuständigkeitsbereichen der evangelischen Schuldekane Heilbronn und Öhringen und der katholischen Schuldekanin Heilbronn werden bei der Anmeldung bevorzugt.

Escape Games im Religionsunterricht

Spielerisch lernen

Donnerstag, 03.04.2025,

14:30 Uhr - 17:00 Uhr

Katholisches Gemeindehaus St. Bonifatius Crailsheim
Beuerlbacher Straße 3, 74564 Crailsheim

Workshop | Sekundarstufe I, Konfirmandenunterricht

LFB-Nr.: 88M27
Zielgruppe: Pfarrer:innen, Religionspädagogen:innen, Religionslehrerinnen und Religionslehrer

Heike Schulz, evangelische Studienleiterin Backnang

Anke Brosi, evangelische Studienleiterin

Jochen Old, katholischer Schuldekan

Walter Gronbach, evangelischer Studienleiter

Escape Spiele erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit und werden auch immer häufiger im religionspädagogischen Bildungskontext eingesetzt.

Sie fördern die Teamfähigkeit, Problemlöse- und Kommunikationskompetenz, sind thematisch anpassbar, machen Spaß und sind ein motivierender Weg, um Schüler*innen Inhalte des Religionsunterrichts nahe zu bringen.

Im Workshop werden die zentralen Elemente von Escape Spielen im Bildungsbereich in den Blick genommen und sogenannte EduBreakouts vorgestellt, die mit geringem Aufwand im Unterricht eingesetzt werden können. Tipps zum Vorgehen bei der Erstellung eines eigenen Games sowie die gemeinsame Entwicklung eines Escape Spiels zum Thema "Pfingsten" runden die Fortbildung ab.

Spaziergang in der Fastenzeit – Ein Nachmittag mit den Eseln Kalle und Tamino

Montag, 07. April 2025

14.30 - 17.00 Uhr

Bauernhof Essig
Monreposstraße 9, 71691  Freiberg a.N.

Sonstiges |

Referentin: Mihaela Zadro, Lehrerin und Eselbesitzerin

Leitung: Diana Hughes, Schuldekanin

An diesem Nachmittag können Sie in entspannter Atmosphäre die beiden Achtsamkeitsvorbilder Kalle und Tamino auf ihrem Weg über die Feldwege zwischen Freiberg und Hoheneck begleiten. Der Weg wird, passend zur Fastenzeit, Impulse und Achtsamkeitsangebote beinhalten. Wer mag, bringt einen kleinen Snack mit, da wir an der Burgruine in Hoheneck eine kleine Rast einlegen werden.

Der Spaziergang beginnt und endet am Wohnort der beiden Esel. Parkmöglichkeiten sind vorhanden.

Anmeldung: bis 31.03.2025

mit Angabe der Schule an sdaghrs.lb@drs.de

Herausfordernde Situationen im Religionsunterricht

Supervision anhand von Fallbeispielen aus der Schule

Mittwoch, 09.04.2025

14:30 Uhr - 17:00 Uhr 

Haus der Begegnung Leonberg
Eltinger Str. 23, 71229 Leonberg (Zieleingabe im Navi: Steinstr. 18, 71229 Leonberg)

Supervision | Grundschule, Sekundarstufe I, SBBZ

LFB-Nr.: LP299
Zielgruppe: Lehrkräfte im Religionsunterricht

Referentin: Helga Benz-Roeder

Diakonin, Dipl. Supervision & Coaching, stellv. Leitung Telefonseelsorge, über 20 Jahre Erfahrung in der Beratung (Schwerpunkt psychische Beratung und Erziehungsberatung) 

Leitung: Dr. Andreas Hinz, Schuldekan

                Patricia Naujoks, Studienleiterin

 

Innehalten – Wahrnehmen - Verstehen ermöglichen – Halten und Rahmen – Verändern, wo möglich oder unerlässlich – Dabei bei sich bleiben.

 

Refresher für die Leidenschaft „Religionsunterricht“. 

Religionsunterricht findet häufig unter schwierigen Rahmenbedingungen statt. Eine meist heterogene Zusammensetzung der Gruppen aus oftmals unterschiedlichen Stammklassen und Jahrgangsstufen sowie Randstunden sind für die Schüler:innen in gleicher Weise schwierig wie für die Lehrkräfte. 

Wie kann man in diesem Kontext mit Kindern und Jugendlichen umgehen, die uns durch ihr Verhalten besonders herausfordern? 

Welche Haltungen und Optionen könnten möglicherweise hilfreich sein? 

Supervisorin Frau Benz-Roeder bietet einen Reflexionsraum für Fallsituationen. Diese können gemeinsam mit der Gruppe reflektiert werden und exemplarisch für den Unterrichtsalltag sein, um Haltungen und Handlungen zu entwickeln, so dass die „Leidenschaft für Religionsunterricht“ gestärkt wird. 

Bitte überlegen Sie vorab, welche eigenen Fallsituationen Sie einbringen könnten. Gerne können Sie bis zum 02. April 2024 auch direkt Fallsequenzen an Frau Benz-Roeder senden. Diese werden anonymisiert als Falloptionen bearbeitet. 

Supervision ist ein geschützter Denk- und Entwicklungsraum. Aktive Mitarbeit, Vertraulichkeit und Diskretion werden vorausgesetzt. 

 

Infos zum Veranstaltungsort:

Parkplätze direkt am HdB beim Hallenbad.

Zieleingabe Navi:

Eine Parkberechtigung erhalten Sie bei der Seminarleitung.


>> Details zum Veranstaltungsort

Anmeldung: bis 02.04.2025

Bilderbuch „Überall Blumen“

Hoffnung entdecken, gestalten, schenken

 

Mittwoch, 9. April 2025
14:30 Uhr – 17:00 Uhr

- Online-Veranstaltung -

Fortbildung | Grundschule, SBBZ

Zielgruppe: Staatliche und kirchliche Religionslehrer:innen

 

Referentinnen
Ines Krieger und Daniela Reiff, Religionspädagoginnen am SBBZ Lernen und Grundschule, Studienleiterinnen

Leitung
Katrin Sauer, Religionspädagogin am SBBZ Lernen, Studienleiterin

 

Eine Zeit, in der eine Krise auf die andere folgt, verunsichert auch Kinder. „Was wird einmal, ...?“ fragen sich schon die Jüngsten. Umso wichtiger ist es, dass der Religionsunterricht die Sorgen und Ängste der Kinder aufnimmt und sie dabei entdecken lässt, dass es Hoffnung gibt, dass sich bedrückende Situationen ändern, und dass sie selbst aktiv zu einem hoffnungsfrohen, gelingenden Leben beitragen können.  
Neben grundlegenden Gedanken zur biblischen Hoffnungsperspektive, zu Ansätzen und Übungen aus der positiven Psychologie, werden wir in dieser Online-Fortbildung erprobte Unterrichtsmaterialien und -impulse vorstellen. Die Unterrichtsbausteine fragen „Welche Farbe hat Hoffnung, wie klingt sie und wie kann ich Hoffnung ausdrücken, gestalten oder gar schenken?“  
Zentrales Medium ist das Bilderbuch „Überall Blumen“ von Jon Arno Lawson und Sydney Smith und die biblische Hoffnungsgeschichte „Die Heilung des blinden Bartimäus“.   

Anmeldung: bis 02.04.2025

Staatliche und kirchliche Lehrkräfte hier:

Umgang mit Unterrichtsstörungen und herausfordernden Kindern und Jugendlichen (Teil 1 10.04. ,Teil 2 08.05.)

2 Nachmittage

Donnerstag  10.04.2025 und 08.05.2025

14:00-17:00Uhr 

Kirchenkeller der Friedenskirche Ludwigsburg
Stuttgarter Straße 42, 71638 Ludwigsburg

Seminar | Grundschule, Sekundarstufe I

LFB-Nr.: DZG48
Zielgruppe: Pfarrer:innen, Religionspädagogen:innen;staatliche Lehrer:innen , Diakone:innen

Referent: Thomas Klaffke, ehem. Schulleiter Fortbildner, Schulberater und Autor

 

Dr.Sabine Benz, Dozentin PTZ Stuttgart

Dr. Andreas Löw, Schuldekan

Reiner Freudenberger, Studienleiter  

Umgang mit Unterrichtsstörungen und herausfordernden Kindern und Jugendlichen (Teil 1) 

Unterrichtsstörungen führen für Lehrkräfte (und auch für viele Schülerinnen und Schüler) oft zu Stress und Belastungen, insbesondere dann, wenn das Lehren und Lernen durch herausfordernde Kinder und Jugendliche beeinträchtigt wird. Nach dem Ende der Pandemie und in Zeiten der „Krisenpermanenz“ zeigen sich neue Probleme, durch vermehrte destruktive Aggressivität einerseits und Regression und dadurch ausgelöste psychische Krisen auf der anderen Seite. 

Diese Fortbildung soll eine Einführung zu folgenden Aspekten anbieten:

-          Wie Lehrkräfte ihre Präsenz und persönliche Autorität stärken können

-          Wie es auch in schwierigen Situationen gelingen kann, in der Beziehung zu den Lernenden konstruktiv zu bleiben

-          Welche präventiven Maßnahmen es gibt, um Unterrichtsstörungen zu vermindern 

-          Welche Interventionen bei Störungen sinnvoll sind

-          Wie Lehrkräfte in schwierigen Situationen mit herausfordernden Kindern und Jugendlichen klarkommen können

-          Wie Verhaltensänderungen angebahnt werden können.       

Hierzu sollen Instrumente und Hilfen für das alltägliche Handeln im Klassenzimmer vorgestellt und auf Anliegen und Fragen der Teilnehmenden eingegangen werden.

Seminarleitung: Thomas Klaffke – Haupt- und Realschullehrer, mehr als 20 Jahre Schulleiter an einer Grund-, Haupt- und Realschule; jetzt als Autor, Fortbildner und Schulberater tätig. Mit-Herausgeber der Zeitschrift „Klasse leiten“, Verfasser von vier Fachbüchern zu Themen wie Klassenführung und Umgang mit Unterrichtsstörungen. 

Infos unter www.thomas-klaffke.de

 

 

Unterrichtsstörungen konstruktiv begegnen.

Methoden kennenlernen wie Unterrichtsstörungen vermieden werden.  

Infos zum Veranstaltungsort:

Den Eingang zum Kirchenkeller finden Sie auf der Rückseite der Friedenskirche vom Karlsplatz her.

Parkmöglichkeiten gibt es auf dem Karlsplatz direkt bei der Kirche, allerdings nur mit Parkschein-Automat. Weitere gebührenpflichtige Parkplätze finden Sie auf der Bärenwiese beim Forum.


>> Details zum Veranstaltungsort

Anmeldung: bis 03.04.2025

Präsenz im Religonsunterricht

Theaterpädagogische Übungen für Lehkräfte

Mittwoch, 07.05.2025

14:30 Uhr - 17:00 Uhr 

Haus der Begegnung Leonberg
Eltinger Str. 23, 71229 Leonberg (Zieleingabe im Navi: Steinstr. 18, 71229 Leonberg)

Fortbildung | Grundschule, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, SBBZ, Berufsschule

LFB-Nr.: 8LMNK
Zielgruppe: Lehrkräfte im Religionsunterricht

Referent: Dr. Andreas Hinz

Schuldekan in Leonberg und Mühlacker

Leitung: Dr. Andreas Hinz, Schuldekan

                Patricia Naujoks, Studienleiterin

 

„Wir können nicht nicht kommunizieren“

Paul Watzlawick

 

Diese Erkenntnis von gilt insbesondere für Lehrkräfte. Wie in einem Theaterstück hat jede Unterrichtsstunde eine innere Dramaturgie und Lehrer:innen stehen immer im Fokus. Ihr Verhalten wird bewusst oder unbewusst beobachtet. Wir kommunizieren mit Sprache, Mimik, Gestik, Bewegung und unserem Leib. Präsenz im Klassenzimmer resultiert aus verbalen und nonverbalen Signalen der Lehrkraft. Präsenz spielt eine wesentliche Rolle für gelingenden Unterricht. Die Fortbildung nimmt Impulse und Übungen aus der Theaterpädagogik auf und soll auf spielerische Weise die eigene Präsenz bewusst und für den Unterricht fruchtbar machen.

Infos zum Veranstaltungsort:

Parkplätze direkt am HdB beim Hallenbad.

Zieleingabe Navi:

Eine Parkberechtigung erhalten Sie bei der Seminarleitung.


>> Details zum Veranstaltungsort

Anmeldung: bis 30.04.2025

Exkursion Buddhismus

Dienstag, 13. Mai 2025 von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr

Buddhistisches Zentrum Reutlingen
Albstraße 38, 72764 Reutlingen

Fortbildung | Grundschule, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, SBBZ, Berufsschule

LFB-Nr.: X85L2
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schularten

Referent: Klaus Herkommer, Leiter des Buddhistischen Zentrums in Reutlingen

 

Leitung: Gudrun Bertsch, Co-Schuldekanin Reutlingen

An diesem Nachmittag werden wir das Buddhistische Zentrum in Reutlingen näher kennenlernen. Neben den lokalen Gegebenheiten werden wir über die grundsätzlichen Themen  des Buddhismus aus einer Binnenperspektive informiert. Zudem wird ein Schulprojekt vorgestellt, das eine Zusammenstellung von Stundenentwürfen zu verschiedenen buddhistischen Kernthemen enthält. Das Zentrum in Reutlingen folgt dem Diamantweg im Buddhismus und bietet einen authentischen und lebensnahen Zugang zur Lehre Buddhas.


Es erwartet uns eine spannende, interreligiöse Begegnung.


 

Orthodoxie

Die orthodoxe Kirche – eine ökumenische Begegnung und religionspädagogische Erkundung

Mittwoch, 21.05.2025

14:00 Uhr - 16:30 Uhr

Katholisches Gemeindezentrum Schwäbisch Hall-Hessental
Hirtengasse 31, 74523 Schwäbisch Hall

Vortrag, Seminar |

LFB-Nr.: 5QREG
Zielgruppe: Pfarrer:innen, Religionspädagogen:innen, Religionslehrerinnen und Religionslehrer

Martinos Petzolt, Erzpriester der griechisch-orthodoxen Pfarrei Unterfranken 

Simon Keefer, evangelischer Schuldekan

Jochen Old, katholischer Schuldekan

Gastarbeiter, russiche Spätaussiedler, rumänische Arbeiterfamilien, syrische Christen und schließlich ukrainische Kriegsflüchtlinge, immer mehr orthodoxe Christen kommen nach Deutschland und deren Kinder in die deutschen Schulklassen.

Auch wenn orthodoxe Kinder in Baden-Württemberg das Recht auf einen eigenen konfessionellen Religionsunterricht bei genügender Klassenstärke haben, ist der integrierte Religionsunterricht sicherlich die praktikablere Lösung.

Katholiken und Evangelische kennen sich untereinander sehr gut, sicherlich auch theologisch, aber orthodoxe Gläubige und ihr kirchliches Leben sind noch viel zu unbekannt.

Erzpriester Martinos Petzolt der griechisch-orthodoxen Pfarrei von Unterfranken wird Einblicke in das orthodoxe Leben geben und beschreiben, wie orthodoxe Kinder in ihren Pfarreien sozialisiert sind und was sie vom Religionsunterricht erwarten, aber auch, was die selbst einbringen können für einen lebendigen Austausch in den Klassen.

Fakt oder fake?

Auf der Suche nach der Wahrheit

Dienstag, 24.06.2025

14:30 Uhr - 17:00 Uhr

Evangelisches Gemeindehaus Ilshofen
Mauerstraße 8, 74532 Ilshofen

Vortrag, Seminar |

LFB-Nr.: NR4R6
Zielgruppe: Pfarrer:innen, Religionspädagogen:innen, Religionslehrerinnen und Religionslehrer

Ingrid Käss, Fachberaterin evangelische Religion

Franziska Weber, Fachberaterin katholische Religion

Simon Keefer, evangelischer Schuldeakan

Jochen Old, katholischer Schuldekan

Anke Brosi, evangelische Studienleiterin

Fakt oder Fake?

Fake News sind ein aktuelles Thema, nicht erst seit Donald Trump...Querdenker, Corona, Propaganda, Social Media, immer wieder kommen neue Fake News dazu.

Unsere Jugendlichen im RU brauchen dazu mehr denn je ein Bewusstsein und Kompetenzen, damit sie zum einen wissen, wo bei scheinbaren Gewissheiten Fallen liegen können und zum anderen lernen, bewusst und kritisch mit Themen, Texten und Bildern umzugehen, um Fake News eben nicht für wahr zu halten.

Es ist also zum einen ein Medienthema, zum anderen ein Thema der Demokratiebildung und - last not least - ein ethisches Thema im Religionsunterricht!

Infos zum Veranstaltungsort:

Parkmöglichkeiten direkt vor dem Gemeindehaus


>> Details zum Veranstaltungsort

Anmeldung: bis 10.06.2025

Prompten lernen

KI in der Vorbereitung und für den Religionsunterricht

Mittwoch, 25. Juni 2025
1430 bis 1700 Uhr

Stift Öhringen, 1. OG
Am Marktplatz 23, 74613 Öhringen
- Online-Veranstaltung -

Workshop, Vortrag | Grundschule, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, SBBZ, Berufsschule, Konfirmandenunterricht

LFB-Nr.: NZ57N
Zielgruppe: Religionslehrer:innen, Religionspädagogen:innen, Pfarrer:innen, Diakone:innen

Referent:
Jan Schwamm, Landesgymnasium für Hochbegabte, SGM

Leitung:
Til Elbe-Seiffart, Evang. Schuldekan ÖHR
Steffen Bäuerle, Studienleiter ÖHR

Der Einfluss von künstlicher Intelligenz (KI) ist derzeit in allen gesellschaftlichen Bereichen auf dem Vormarsch. Das Bildungssystem ist davon nicht ausgenommen. Eine kompetente Koaktivität mit sog. Large-Language-Models kann Lehrkräfte als ‚pädagogische Assistenz‘ im schulischen Alltag unterstützen. Gleichzeitig gilt es, die Chancen und Risiken dieser Technologie adäquat einzuschät­zen/abzuwägen. Dabei stehen auch ethische Fragestellungen unseres Faches im Raum. 

 

Im Vortrag gibt uns Herr Schwamm einen Überblick über relevante Potenziale im Bildungsbereich und zeigt Umsetzungsmöglichkeiten anhand konkreter Projekte aus der Schulpraxis auf. Eine systematische Reflexion zum konstruktiv-kritischen Umgang mit KI lädt die Teilnehmenden ein, ethische und didaktische Grenzen der Technologie zu diskutieren.

 

Der anschließende Workshop führt in das Prompting als zentrale Kulturtechnik im Umgang mit KI ein. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, die Generierung von Texten, Materialien und Bil­dern an verschiedenen Werkzeugen kennenzuler­nen. Im Mittelpunkt stehen das Ausprobieren, der Austausch und der Einsatz in der Vorbereitung Ihres Religionsunterrichts.

Ziele der Veranstaltung:
Vortrag und Workshop geben einen Einblick in die Anforderungen und Möglichkeiten einer zeitgemäßen digitalen Lernkultur. Die Teilnehmenden können ziehlführende Prompts für den eigenen Unterricht erstellen und sind in der Lage mit einigen gängigen KI-Systeme zu diesem Zweck zu operieren.

Infos zum Veranstaltungsort:

Eingang über die Poststraße (s. Detailkarte).


>> Details zum Veranstaltungsort

Anmeldung: bis 23.06.2025

Die Anmeldung für diese Veranstaltung ist ab dem 07.01.2025 möglich.

Wir bieten diese Veranstaltung hybrid, also vor Ort und auf Wunsch auch online, an.

Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung unter "Platz für eine Nachricht an uns" an, wenn Sie nicht in Präsenz sondern online teilnehmen wollen.

Die Orthodoxe Kirche - Was glauben orthodoxe Christen?

Mittwoch, 02. Juli 2025

14.00 - 17.00 Uhr 

Syrisch-orthodoxe St. Petrus und Paulus Kirche
Hopfengärten 18 18, 74321  Bietigheim-Bissingen

Seminar | Grundschule, Sekundarstufe I

LFB-Nr.: 99G9N

Referent: Dr. Josef Önder, M. A., Pädagoge, Theologe, Schriftsteller und Orientalist. Studienleiter und Dozent für Syrisch-Orthodoxe Theologie/Religions-pädagogik am Ökumenischen Institut für Theologie/Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. 

Vertreter der Syrisch-Orthodoxen Kirche von Antiochien in der Ökumene und bei der staatlichen Administration auf Bundes- und Landesebene (Baden-Württemberg).

 

Leitung: Gabriele Karle, Schuldekanin; Karen Kittel, Studienleiterin 

Die Syrisch-Orthodoxe Kirche von Antiochien – nach der Jerusalemer Urgemeinde die zweite bedeutende städtische Gemeinde in der Frühzeit des Christentums – zählt zur Familie der orientalisch-orthodoxen Kirchen. Heute umfasst das Patriarchat von Antiochien etwa sechs Millionen Gläubige weltweit.

Seit dem Schuljahr 1994/1995 ist das Fach Syrisch-Orthodoxe Religionslehre im Fächerkanon der staatlichen Schulen in Baden-Württemberg verankert. Es leistet einen gewichtigen Beitrag zur religiösen Identitätswahrung und zur Integration in das gesellschaftliche Leben.

Diese Fortbildung bietet in einem ersten Schritt eine Einführung in Theologie, Geschichte und Gegenwart der Orthodoxie mit Schwerpunkt Syrisch-Orthodoxe Kirche von Antiochien. In einem zweiten Schritt wird praxisnah aufgezeigt, wie die syrisch-orthodoxe Theologie mit anderen Konfessionen kooperieren kann; Unterrichtsentwürfe und –bausteine werden vorgestellt. 

Nach dem ersten Teil der Fortbildung wird in einem dritten Schritt die neu gebaute syrisch-orthodoxe St. Petrus und Paulus Kirche in Bietigheim-Bissingen besucht. Diese Fortbildung bietet eine Einführung in das Verständnis des syrisch-orthodoxen Gotteshauses mit seinen verschiedenen Elementen. Die Teilnehmer werden Gebete und Lieder in aramäischer Sprache, der Muttersprache von Jesus von Nazareth, hören. Im Anschluss gibt es Gelegenheit zum Gespräch im Gemeindehaus und es werden aramäische Häppchen angeboten.

©foto.fm@online.de